© GENKIDO / Stefan Pawlitke

Naginata Ostertraining 2017
Eier Training Osterspiele

(08.04.2017 Potsdam)

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Auch 2017 trafen sich Naginatatrainierende zu einem gemeinsamen Ostertraining.

Das Ostertraining und auch alle anderen Event-Trainings von GENKIDO sorgen für entspanntes Beisammensein in geselliger Runde und in lockerer Dôjô- und Trainingsatmosphäre.

So wurde wieder österlich trainiert und manche heiteren Osterspiele sorgten in den Trainingspausen für zusätzliche Freude. Süßigkeiten durften naütrlich genauso wenig fehlen und ebenso auch nicht das Dôjômaskottchen, das wieder auf alle acht gab.

Bevor es losgehen konnte, reinigten alle Trainierende dieser Kampfkunst gemeinsam das Dôjô. Nicht etwa nur mit Besen, sondern wie gewohnt per Hand mit Lappen. Ein gemeinsames Vorbereiten auf das Training und zeitgleich eine gute Gelegenheit um wach zu werden.

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Nach den darauf folgenden Aufwärmübungen begann das Naginata Ostertraining 2017. Zunächst galt es wieder die Grundlagen zu trainieren.
Für jene Teilnehmer, die schon länger Naginata trainierten, musste der Fokus auf die Ganzheitlichkeit in der Ausübung gelegt werden. Bei denjenigen, die noch nicht so fortgeschritten waren, lag er auf verschiedenen Details wie zum Beispiel korrekte Position, Abstand, Haltung, Atmung und Bewegung.

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Das Dojomaskottchen überprüfte derweil akribisch die vielen Eier und sorgte wieder für ein verletzungsfreies Training aller Teilnehmer.

Nach den ersten gemeinsamen Übungen gab es das erste Osterspiel. Über den Trainingstag verteilt gab es verschiedene lustige Osterspiele. Ziel der Teilnehmer war es, in jedem der Spiele Punkte zu sammeln. Am Ende des Tages konnte derjenige mit den meisten Punkten den Hauptgewinn erreichen.

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In einem der Spiele mussten die Trainierenden dem Eierdieb auf die Spur kommen. Jemand hatte Eier gestohlen. Das Dojomaskottchen war es nicht, aber wusste natürlich wer der Dieb war.
Immer wieder verschwanden Eier. Mal eines und mal mehrere. Diesen kunterbunten Eierklau mussten die Teilnehmer korrekt aufdecken. Kombination, Konzentration und Erinnerungsvermögen waren bei diesem Spiel von allen Eierermittlern gefordert.

Nach einer kleinen Pause mit japanischem Tee, Ostersüßigkeiten und Spaß wurden shikake-ôji geübt. Festgelegte Abläufe (sog. „kata“) in Angriff und Konterangriff schulen wichtige Aspekte des Kampfes. Naginatatrainierende wissen, das nicht nur Schlagen und Blocken wichtig sind, sondern auch der richtige Zeitpunkt dabei.

Ebenso die Kombination von Fußführung und Handführung. Beides muss gut zusammen funktionieren. Denn es geht nicht nur um zügige und genaue Angriffe und Reaktionen auf Angriffe, sondern auch um die Sicherheit aller Mittrainierenden. Hierbei zeigten alle Teilnehmer Sorgfalt und Fleiß.

Später gab es ein weiteres Osterspiel. Diesmal wurde von den Teilnehmern körperlicher Einsatz, gepaart mit Geschicklichkeit, gefordert.

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Im Hahnenkampf galt es, nur auf einem Bein, den Spielgegner aus der kleinen Wettkampffläche zu drängen. Wie zwei Hähne sprangen und hüpften die Teilnehmer herum und gaben sich viel Mühe ihren Widersacher hinauszudrängen.

Lustige Momente und Situationen waren vorprogrammiert. Auch hierbei konnten die Kämpfer wieder Punkte für den Hauptgewinn sammeln.

 

Im späteren Ostertraining rückten Rüstungsübungen in den Fokus. Bei diesen war es wichtig die Fertigkeiten wie Abstand, Bewegung, Hand- und Fußtechniken, … korrekt umzusetzen.

Bei den Rüstungsübungen waren nämlich nicht nur einzelne Schläge gefordert sondern auch zunehmend kompliziertere Kombinationen und trickreiche Raffinessen mit der Waffe. Dank des Dojomaskottchens gab es keine Verletzungen und alle hatten Freude beim gemeinsamen Üben.

Als das Ostertraining sich dem Ende näherte waren die Süßigkeiten all aufgegessen - so sehr alle Teilnehmer und auch das Dôjômaskottchen darauf aufpassten. Bevor dann aber die Eier gegessen werden durften, galt es noch ein letztes Spiel zu absolvieren. Die letzte Möglichkeit für die Teilnehmer entscheidende Punkte zu sammeln.

Ein Osterei musste vor den Unbilden eines Sturzes geschützt werden. Alle Spieler erwiesen sich als einfallsreich und trickreich beim Schützen ihres Ostereies. So kamen die verschiedensten Ideen einer vermutlich sicheren Verpackung zustande.

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Natürlich wurde umgehend die Sturzsicherheit getestet. Die Spannung war hoch. Würde die eigene Verpackungsidee das Ei bewahren oder hört man beim Aufschlag doch ein verräterisches „Knack“? Die Tests zeigten es und ließen so manches „Knack“ und „Krach“ hören.

Nach diesem Spaß der fallenden Eier wurden alle Punkte ausgezählt. Es gab manches Kopf an Kopf rennen, doch am Ende gab es einen Gewinner. Dieser durfte den Hauptgewinn in Form eines Schokoosterhasen mit nach Hause nehmen.

Herzlichen Glückwunsch !

 

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