© GENKIDO / Stefan Pawlitke

Naginata Frühlings-Seminar
Much Exercises, Much Fun, Much Food

Capelle aan den Ijssel

(Südholland)

23.-24. April 2016

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Im Frühling 2016 besuchte Narita sensei (kyoshi) die holländischen Gefilde. In „Capelle aan den Ijssel“ (Südholland) fand unter ihrer Leitung ein Naginata Seminar statt. Organisator war der NNR (Nederlandse Naginata Renmei). Der Niederländische Naginata Verband lud zum Frühlingsseminar ein und erwartete so viele Teilnehmer. Diese kamen selbstverständlich aus dem eigenen Verband aber auch aus dem Ausland.

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So waren Trainierende aus den Niederlanden, England, Belgien, Deutschland und Japan anwesend – alle folgten den freundlichen Anweisungen von Narita sensei. Aus Deutschland selbst waren vier Naginataka vor Ort. Zwei aus der Ersten Naginatagruppe Land Brandenburg, ansässig in Potsdam, und zwei aus der Naginatagruppe der Universität Mainz. Aus letzter trat einer der Teilnehmer zu seiner Naginataprüfung an.  

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Die zwei Teilnehmer aus dem Brandenburger Land setzten sich zuvor für über 6 Stunden in den Zug. Wieder war das kleine Dôjô-Maskottchen mit dabei. Es sorgte für eine sichere und komplikationslose Teilnahme am Lehrgang; Hin- und Rückfahrt und zeigte sich in Holland über die vielen Tiere und so viel Naturnähe der Stadt sehr erfreut. Das Frühlingswetter brachte erfrischenden Regen, viel Sonne und Blüten.

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Am ersten Seminartag wurden Grundübungen geübt und präzisiert. Genauigkeit beim Führen der Klingenwaffe und Handarbeit wurden fokussiert. Unter den Teilnehmern waren Anfänger mit wenigen Wochen Trainingspraxis, länger Trainierende mit einigen Monaten Erfahrung und Langjährige mit vielen Jahren Erfahrung. Alle Teilnehmer trainierten zusammen oder bildeten später einzelne Gruppen, die entsprechend ihres Kenntnisstandes verschiedene Übungsaufgaben bekamen.

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Grundlagentraining, Shikake-Ôji-Training, Kata-Training. Jede Gruppe zeigte sich wissbegierig und fleißig beim Umsetzen der jeweiligen Aufgabe. Auch bei den Erfahrenen Teilnehmern gab es den ein und anderen „Aha-Effekt“, als einige kleine und bislang unbekannte technische Details erläutert wurden und dadurch die gesamte Ausführung verbessert werden konnte.

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Später wurden wieder alle Gruppen zusammengefügt und trainierten gemeinsam. Neulinge konnten von den Erfahrenden lernen und sich einigen abschauen. Erfahrene trainierten mit Anfängern zusammen und erinnerten sich an ihren eigenen ersten Schritte. Es fand ein Austausch zwischen allen Teilnehmern statt, der sehr förderlich für das gemeinsame Training und auch für den Naginatasport sein wird.

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Am Abend des ersten Tages ging es zu einem „All You Can Eat“- Restaurant. Die große Naginatagruppe kehrte ein und tankte Energie. Der Restaurant-Manager zeigte sich sehr erfreut über den Besuch und erlaubte nach Rücksprache mit dem Potsdamer Übungsleiter (auch Freier Journalist) diesem Fotoaufnahmen der bereitgestellten Speisen des großen Buffet. Das Essen sah nicht nur köstlich aus sondern schmeckte ausgezeichnet und animierte zu mehr. Ob gegrillt, kalt, gekocht, gebraten..... alles war vorhanden. Mit Vor-, Haupt- und Nachspeise konnte jeder seine Teller füllen. Die renommierte Spitzenköche des Restaurants bereiteten auf Wunsch der Gäste deren ausgewählte Speisen in Topqualität und mit Frohsinn vor aller Augen zu. Mit diesem „Live-Koch-Programm“ schmeckte es um so mehr. Dieses Restaurant war eine hervorragende Wahl der Organisatoren.

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Die Naginatagruppe hatte großen Hunger und weilte ausgiebig und lange. Viele Gespräche und Geschenke wechselten an diesem Abend über die Tische.

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Der zweite Seminartag folgte dem gleichen Prinzip des ersten: Präzision und Blick auf Details. Wie am ersten Tag wurde auch in bôgu trainiert. In Rüstung war besonders Achtsamkeit von Nöten. Verschiedene Schlagkombinationen und Distanzen wurden wichtig. Narita sensei demonstrierte viele Harai-Optionen für den Rüstungskampf. Das „Wegschlagen“ der gegnerischen Waffe aus den verschiedensten Positionen und Situationen heraus sorgte für Frohmut. Sogleich durften diese im Gruppentraining gemeinsam ausprobiert werden.

Nach einer entspannten Mittagspause, in welcher alle auf den Geburtstag eines der Teilnehmer anstießen, wurde weiter trainiert. Die letzte Möglichkeit für die Prüflinge ihre Fertigkeiten für das bevorstehende Examen zu verfeinern und sich selbst mental vorzubereiten.

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Der Lehrgang mit Narita sensei brachte nicht nur viel Spaß und Freude unter alten Trainingskollegen und neuen, sondern ebenso auch frische Erkenntnisse und Details, die alle Teilnehmer voranbringen werden. Die zwei Teilnehmer aus Potsdam nahmen einige neue Ideen mit nach Hause und setzten sie im nächsten Training sogleich um. 

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Vielen Dank an die Lehrer, Organisatoren und Teilnehmer für das gemeinsame Training
und Glückwunsch an die erfolgreichen Prüflinge.

 
Seminar

 
All You Can Eat

 
Nice Holland (Capelle aan den Ijssel)

 
Kunterbunt

 

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