Eine dieser Legenden nach, gilt Zhāng Sānfēng ( * 1247) als Gründer des Taijiquan. Weiter wird erzählt, er habe durch die Beobachtung eines Kampfes zwischen Schlange und Kranich das Prinzip des "weichen Kämpfens" mittels innerer Kraft erkannt. Der Kranich musste erschöpft aufgeben, da die Schlange seinen schnellen und harten Schnabelstößen immer fort geschickt auswich.
Zhāng Sānfēng entwickelte aus seiner Beobachtung die Grundprinzipien der inneren Kampfkünste. Das langjährige Praktizieren der Philosophie und Übung des Taijiquan wird Persönlichkeitsentwicklung und ist zugleich Sensibilisierung von Körper und Geist, die uns zu bewußter Eigenverantwortung für uns, unser Leben und unsere Mitmenschen anleitet. Darüber hinaus ist uns die Kunst des Taijiquan behilflich unsere Lebensmitte wieder zu entdecken, dauerhaft zu halten und somit im Sinne dieser chinesischen Lehre ein unbeschwerteres Leben zu genießen.
Auch wenn das Taijiquan von vielen, gerade auch seines Ursprunges und seiner Anwendung wegen, als Kampfkunst gesehen und praktiziert wird, so betonte Zhāng Sānfēng, dass es, neben dem Kampf, ebenso wichtig sei seinen inneren Körper zu pflegen.
„Ich wünschte, die Menschen würden sich in der Kunst der Verlängerung des Lebens üben und nicht so sehr auf die groben und oberflächlichen Kampftechniken bedacht sein.“
Zhāng Sānfēng
Was bringt mir der Unterricht:
Bei Interesse und Reife des Schülers wird auch der Umgang mit verschiedenen traditionellen Waffen gelehrt.
Säbel (Dao),
Schwert (Jian),
Fächer (Shan),
Wind-/Feuerringe (Feng Huo Lun),
Speer (Qiang),
Langstock (Gun),...
sind Bestandteil des Taijiquan.
Der Kurs ist als fortlaufender Unterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene konzipiert.
Ein Quereinstieg in den Unterricht ist jederzeit möglich.
Nutzen Sie einfach die kostenfreien Probestunden.
Bei entsprechender Reife besteht die Möglichkeit für "Gürtelprüfungen".
Prüfungsreife und Prüfungswissen müssen vorhanden sein.
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