Aikidô
Die traditionellen Kampfkünste Japans lehren neben vielen Aspekten auch Selbstbewusstsein, Stolz, Selbstvertrauen und Körpergefühl. Unter diesen alten Kampfkünsten nimmt das heute bekannte Aikidô eine besondere Rolle ein. Denn neben den effektiven Selbstverteidigungstechniken lehrt es auch besonders die Gewaltfreiheit.
So sind im Unterricht nicht nur Fitness- und Koordinationsübungen enthalten sondern es steht auch das Überwinden von Angst und Aggression im Mittelpunkt. Die Gemeinsamkeit im Unterricht befähigt die Schüler/innen sorgsam miteinander umzugehen, aufeinander Acht zu geben und respektvoll mit seinem Gegenüber zu agieren.
Der Übungspartner wird nicht als Gegner gesehen und besiegt. Es spielt die Harmonie und die gemeinsame Aktion beider Trainingspartner eine wichtige Rolle.
Ein „besiegen“ und „stärker sein müssen als der Andere“ gibt es beim Üben nicht. Religions- und Meinungsfreiheit finden hier ebenso ihren Platz wie Individualität.
Der Unterricht beginnt mit einer Meditation, gefolgt von Aufwärmgymnastik. Nach den anschließenden Basisübungen beginnen die Übungstechniken des jeweiligen Stundenthemas. Die SchülerInnen entwickeln über die Zeit eine breites Repertoire an Selbstverteidigungstechniken, eine gesteigerte Körperwahrnehmung und Empathie sowie zunehmende Fitness.
Der Unterricht ist für Kinder und Jugendliche konzipiert. Ein Quereinstieg in den Unterricht ist jederzeit möglich. In diesem Unterricht gibt es auch die Möglichkeit sich in den Techniken des Aikidô prüfen zu lassen. Diese "Gürtelprüfungen" sind freiwillig und kein Zwang um Aikidô zu erlernen.
Mit der "Waldorfschule Potsdam" hat GENKIDO einen kooperativen Partner gefunden. Im Nachmittagsbereich wird hier das Aikidô für die interessierten Schüler angeboten.
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