4. Freundschaftstraining Sankt Petersburg |
Im November ging es aus den wärmeren Plustemperaturen Potsdams in die kalten Minustemperaturen Russlands. Viel Sightseeing und Training standen in Sankt Petersburg auf dem Plan. Ebenso die viele herzhafte russische Hausmannskost.
Diese war nach den langen Fußmärchen, Metro- und Tramfahrten bei immer kälter werdenden Temperaturen herzlichst willkommen. Unter anderem gab es einen Besuch in einem Modellbau-Museum. Bis ins kleinste Detail wurde dort die Russische Föderation in jahrelanger Kleinstarbeit in einer riesiegen zusammenhängenden Modelllwelt präsentiert. Wirtschaft, Kultur, Sozialleben, Militär - alles war vorhanden und bewegte sich auf Knopfdruck der Besucher. Sogar Tag- und Nachtwechsel und auch Unwetter in der Modellwelt fanden statt.
Ebenso spannend war die Kunstkammer. Auch bekannt als "Museum für Anthropologie und Ethnographie namens Peter der Große der Russischen Akademie der Wissenschaften". Zusehen waren viele verschiedene Volksgruppen rund um den Globus mit originalen Reliquien.
Ebenso war die persönliche naturwissenschaftliche Sammlung von Peter des Großen zu bestaunen, die sogenannte Kuriositätensammlung von menschlichen und tierischen Originalpräparaten behinhaltet. Auch das Observatorium und das Turmzimmer, welches als Sitzungssaal Kaiserin Katharinas II, des Präsidenten und der Gelehrten diente.
Die Naginataka versammelten sich lieber im dôjô um gemeinsam die Techniken und Mechanismen der Kampkunst zu erforschen. Nach Kihon folgten shikake-ôji und Partnerübungen. Makiotoshi-waza und Harai-waza standen auf dem Plan und die Rüstungen bekam zahlreiche Schläge ab.